Laut einer aktuellen Studie des russischen Antivirensoftware-Anbieters Kaspersky hat der Anteil gefährlicher Spam-E-Mails weltweit weiter zugenommen. Jede siebte E-Mail ging dabei an einen deutschen E-Mail-Nutzer.
Die Hauptziele schädlicher Spam-E-Mails im Jahr 2016. (Grafik: Kaspersky Lab)
Die E-Mails beinhalten oft gefälschte Links, die die Nutzer auf täuschend echt aussehende, gefälschte Internetseiten leiten, wo sie dann Zugangsdaten und Passwörter von Onlinebanking oder Internetportalen eingeben sollen. Manchmal werden auch Anhänge mit vermeintlichen Rechnungen mitgeschickt, hinter denen sich direkt Viren und Trojaner verbergen.
Prüfen Sie daher jede E-Mail kritisch und seien Sie vorsichtig beim Klicken auf Links und Anhänge. Auch wenn manche E-Mail-Provider solche Mails direkt filtern und als schädlich markieren, kann es einen hundertprozentigen Schutz nicht geben.