„Es ist zum Heulen“ – So betitelt die „Zeit“ ihren Artikel über den jüngst aufgetretenen Verschlüsselungstrojaner „Wannacry“, was einer wörtlichen Übersetzung und der Wirkung der Schadsoftware recht nahe kommt.
Wie jetzt bekannt wurde, sind weltweit über 200.000 Computer durch den Trojaner infiziert und die Daten unbrauchbar geworden. Einige Betroffene haben, wie durch den Trojaner gefordert, ein Lösegeld in der virtuellen Währung „Bitcoin“ gezahlt, um ihre Daten wieder zu entschlüsseln. Doch das dürfte nur in den seltensten Fällen erfolgreich sein, zumeist ist dann das Geld weg – und die Daten auch.
Wenn Sie betroffen sind, sind die Daten auf dem Computer also wahrscheinlich verloren. Wer hier ein aktuelles Backup hat, kann seine Daten daraus wiederherstellen, nachdem das System gesäubert wurde. Noch besser dran sind die Nutzer, die ihr System stets auf dem neuesten Stand halten, denn dann haben Trojaner wie „Wannacry“ und andere Schadsoftware keine Chance.
„Wer einen Aufzug betreibt, muss ihn warten – das Gleiche sollte für Computer gelten“, fordert IT-Experte und Profi-Hacker Schreiber im Interview mit tagesschau.de.
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